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Zwischen 2011 und 2013 sicherte REMONDIS Industrie Service in und nahe der moldawischen Hauptstadt Chișinău (dt. Kischinau) in rund 1.000 Gymnasien insgesamt 107 Tonnen Chemikalien. Das Verpacken erfolgte in 30-Liter-Spannringfässern oder Spezialkartons, der Transport per Lkw. Entsorgt wurden die Chemikalien in der Sonderverbrennungsanlage von REMONDIS SAVA in Brunsbüttel, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von REMONDIS Industrie Service.
Moldawien ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er grenzt im Westen an Rumänien und wird im Norden, Osten und Süden von der Ukraine umschlossen. Das Land hat knapp 4 Millionen Einwohner, für die der Umweltschutzgedanke zunehmend an Bedeutung gewinnt
Ein REMONDIS SAVA-Projektleiter war permanent vor Ort. Vier moldawische Mitarbeiter, darunter zwei Frauen mit einer chemischen Ausbildung und zwei Fahrer, wurden zu seiner Unterstützung von REMONDIS SAVA eingestellt. Für die Sammlung und den Transport wurden extra drei kleine Lieferwagen angeschafft.
Finanziert wurde der Auftrag vom Land Moldawien: National Implementation Project, Sustainable POPs Management PMT, Ministry of Environment
Ausgangspunkt der Chemikaliensammlung war die Hauptstadt. Täglich stand eine Schule auf dem Plan, in der die gefährlichen Abfälle gesichtet, gelistet, sortiert und verpackt wurden. Ein Gymnasium pro Kreis diente als Sammelstelle für die Schulen im Umfeld. Die Abgabemenge der Schulen variierte stark: Sie lag zwischen 1 und 5 Kilogramm, manchmal auch bei 2 bis 4 Tonnen.
Einsatzort
Kischinau/Moldawien und alle umliegenden Kreise
Einsatzzeitraum
Mai 2011–Spätsommer 2013
Entsorgungsmenge und -art
max. 107 t Chemikalien aus Gymnasien
Beteiligte Gesellschaften
REMONDIS SAVA
Alle für den Transport genutzten Verpackungen hatten eine UN-Zulassung und mussten von REMONDIS SAVA beschafft und nach Moldawien gebracht werden.