Mit einem Klick bestens im Bilde. Informieren Sie sich über unseren Unternehmensstandort und die Angebote sowie Kontaktmöglichkeiten.
Entdecken Sie die Welt von REMONDIS mit rund 800 Niederlassungen und Beteiligungen in über 30 Staaten Europas, Afrikas, Asiens und Australiens.
Im Auftrag der Weltbank und des Ministeriums für Natur- und Umweltschutz der Republik Weißrussland war REMONDIS SAVA 2011 und 2012 in Slonim an der Beseitigung von 2.000 Tonnen Pestiziden beteiligt. Die Bergung erfolgt aus vier großen Betonkellern, die als Depot für die gefährlichen Abfälle genutzt wurden. Das Projekt gestaltete sich nicht zuletzt aufgrund der großen Kälte im Winter als logistische Meisterleistung.
Außentemperaturen von bis zu –35 Grad Celsius und eine Schneehöhe von 1,5 Metern machten es dem Projektleiter der REMONDIS SAVA nicht leicht, den Auftrag zur Pestizidentsorgung in der weißrussischen Stadt Slonim zu managen. Wenn Fässer, Behälter und Paletten festfrieren und Lkw nicht anspringen, ist Improvisationsgeschick gefragt.
Die Verpackung und die Sortierung der Abfälle wurde von weißrussischen Soldaten nach Vorgabe und unter Anleitung des REMONDIS SAVA-Projektleiters durchgeführt. Er verfügte über modernste Technik in Form eines Handheld-Röntgenspektrometers. Der Abtransport der Pestizide schließlich erfolgte per Lkw. Jede Woche fuhren zwei Fahrzeuge von Belarus über Litauen und Polen nach Brunsbüttel zur REMONDIS SAVA.
Sämtliche Abfälle wurden vor Ort mit einem Handheld-Röntgenspektrometer gescreent, um das Gefährdungspotenzial zu ermitteln und die korrekte Sortierung sicherzustellen. In gerade einmal zwei Sekunden lassen sich mit den Spektrometern äußerst zuverlässige Analyseergebnisse erzielen – selbst bei Proben mit komplexer Matrix.
Einsatzort
Slonim/Weißrussland
Einsatzzeitraum
September 2011–Oktober 2012
Entsorgungsmenge und -art
2.000 t Pestizide
Beteiligte Gesellschaften
REMONDIS SAVA,
BELGRUZAVTOTRANS TEP LLC als
Transportunternehmen
Kernaufgabe der Weltbank ist es, die Wirtschaft von weniger entwickelten Mitgliedstaaten durch finanzielle Hilfen, Beratung und technische Hilfe zu fördern und zur Umsetzung der internationalen Entwicklungsziele beizutragen.